Samstag, 2. August 2008
Eine Woche später...
So jetzt ist die zweite Woche vorbei. Am Wochenende war ich mit meiner Familie bei Freunden und am Montag hatten wir dann schulfrei, weil irgendein Feiertag war. Also waren wir den ganzen Tag in so einem öffentlichen Park von denen es hier ziemlich viele gibt. Da hat mein Gastvater dann Fußball gespielt und wir haben die Zeit mit den restlichen Kindern der anderen Familien verbracht. Was komisch war ist, dass es an dem Tag gar nicht geregnet hat. Normalerweise regnet es jeden Tag mindestens zwei Mal…
So dann Dienstag bis Freitag bin ich in die Schule gegangen, die eigentlich ziemlich unnötig ist, da man wirklich gar nichts lernt. Ein typischer Tag in der Schule läuft in etwa so ab: Man kommt so kurz nach sieben in die Schule und macht sich erst einmal auf den langen Weg zum anderen Ende des Schulgrundstücks, da am Eingang zuerst der Kindergarten und die Grundschule sind. So angekommen klingelt es auch schon bald zum ersten Mal, jetzt sollte eigentlich der Unterricht beginnen, aber man kann ohne Probleme auch erst zehn Minuten später kommen, da der Lehrer auch zu spät sein wird, obwohl er nur knapp zwanzig Meter gehen muss. Wenn der Lehrer dann da ist und nicht gleich wieder verschwindet, beginnt der „Unterricht“, das heißt man steht auf und es wird kontrolliert ob man die Schuluniform richtig trägt, das sollte zumindest gemacht werden (ein Lehrer macht es auch)… so dann fängt der Lehrer vielleicht an was zu erzählen, wahrscheinlich aber nicht, und die Schüler fangen an die Tische wieder alle auf einen Platz zu rücken (warum muss die Putzfrau auch immer die Tische in Reihen stellen??) In dieser Sitzposition kann man dann Musik hören, mit dem Handy spielen, essen, trinken, spielen, dem „Unterricht“ folgen, reden, aufstehen und tanzen oder einfach machen auf was man Lust hat. Dieses Verhalten ändert sich allerdings schlagartig, wenn der Lehrer sagt, dass in drei Wochen die Woche der Examen beginnt und alles was noch gemacht wird, abgefragt wird. Aber normalerweise ist das nicht so… So zieht sich der Unterricht 10 Stunden in die Länge und sollte man was lernen, dann wäre da die Definition eines Verbs, einfache Gleichungen mit einer Variabel und das Past perfect. Und da man das alles schon in Deutschland gelernt hat, versucht man verzweifelt die Klassenstufe zu wechseln. Das versuche ich jetzt schon seit einer Woche. Komischerweise wurden alle anderen Austauschschüler von Anfang an in die 10 eingestuft, in der man dann Parabeln und so lernt^^…
Um halb drei ist dann die Schule aus und man fährt mit einem Bus in dem noch vier oder fünf andere Schüler sind nach Hause. Natürlich wird man bis vor die Haustür gefahren…
Wenn man Austauschschüler ist, so wie ich, kann man auch anstatt in seinen eigenen Unterricht zu gehen in den der achten Stufe gehen und einen Film über Hitlers Leben schauen, das hat den Nachteil gehabt bei mir, dass ich jetzt am Dienstag in jeder achten Klasse eine Unterrichtsstunde über Hitler halten muss und die Punkt die ich da bekomme, werden als mein Ergebnis des letzten Exam eingetragen.
Die Schuluniform besteht aus einem karierten Rock, einem weisen Shirt mit Schullogo, grünen Socken und braunen Schuhen.
Wenn man Sport hat trägt man weiße Schuhe und Socken, eine dunkelblaue kurze Hose mit Schulname und ein graues Schulshirt.
So jetzt ist es wieder Wochenende und ich denke, ich werde wieder das ganze Wochenende nur zu Hause rumsitzen…
So dann Dienstag bis Freitag bin ich in die Schule gegangen, die eigentlich ziemlich unnötig ist, da man wirklich gar nichts lernt. Ein typischer Tag in der Schule läuft in etwa so ab: Man kommt so kurz nach sieben in die Schule und macht sich erst einmal auf den langen Weg zum anderen Ende des Schulgrundstücks, da am Eingang zuerst der Kindergarten und die Grundschule sind. So angekommen klingelt es auch schon bald zum ersten Mal, jetzt sollte eigentlich der Unterricht beginnen, aber man kann ohne Probleme auch erst zehn Minuten später kommen, da der Lehrer auch zu spät sein wird, obwohl er nur knapp zwanzig Meter gehen muss. Wenn der Lehrer dann da ist und nicht gleich wieder verschwindet, beginnt der „Unterricht“, das heißt man steht auf und es wird kontrolliert ob man die Schuluniform richtig trägt, das sollte zumindest gemacht werden (ein Lehrer macht es auch)… so dann fängt der Lehrer vielleicht an was zu erzählen, wahrscheinlich aber nicht, und die Schüler fangen an die Tische wieder alle auf einen Platz zu rücken (warum muss die Putzfrau auch immer die Tische in Reihen stellen??) In dieser Sitzposition kann man dann Musik hören, mit dem Handy spielen, essen, trinken, spielen, dem „Unterricht“ folgen, reden, aufstehen und tanzen oder einfach machen auf was man Lust hat. Dieses Verhalten ändert sich allerdings schlagartig, wenn der Lehrer sagt, dass in drei Wochen die Woche der Examen beginnt und alles was noch gemacht wird, abgefragt wird. Aber normalerweise ist das nicht so… So zieht sich der Unterricht 10 Stunden in die Länge und sollte man was lernen, dann wäre da die Definition eines Verbs, einfache Gleichungen mit einer Variabel und das Past perfect. Und da man das alles schon in Deutschland gelernt hat, versucht man verzweifelt die Klassenstufe zu wechseln. Das versuche ich jetzt schon seit einer Woche. Komischerweise wurden alle anderen Austauschschüler von Anfang an in die 10 eingestuft, in der man dann Parabeln und so lernt^^…
Um halb drei ist dann die Schule aus und man fährt mit einem Bus in dem noch vier oder fünf andere Schüler sind nach Hause. Natürlich wird man bis vor die Haustür gefahren…
Wenn man Austauschschüler ist, so wie ich, kann man auch anstatt in seinen eigenen Unterricht zu gehen in den der achten Stufe gehen und einen Film über Hitlers Leben schauen, das hat den Nachteil gehabt bei mir, dass ich jetzt am Dienstag in jeder achten Klasse eine Unterrichtsstunde über Hitler halten muss und die Punkt die ich da bekomme, werden als mein Ergebnis des letzten Exam eingetragen.
Die Schuluniform besteht aus einem karierten Rock, einem weisen Shirt mit Schullogo, grünen Socken und braunen Schuhen.
Wenn man Sport hat trägt man weiße Schuhe und Socken, eine dunkelblaue kurze Hose mit Schulname und ein graues Schulshirt. So jetzt ist es wieder Wochenende und ich denke, ich werde wieder das ganze Wochenende nur zu Hause rumsitzen…
